Anmeldung bei der FOM Hamburg. FOM Erfahrungsbericht Teil 1
Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.
Die Anmeldung bei der FOM Hamburg
Im Juni 2009 habe ich meine Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Der Wunsch zu Studieren – es sollte in Richtung Informatik gehen – bestand schon länger. Denn in meiner Ausbildung hatte ich stets das Gefühl nicht genug zu lernen. Sehr schnell habe ich einen Arbeitsplatz in einer Online Marketing Agentur bekommen. Bereits beim Bewerbungsgespräch zeigte sich der Arbeitgeber offen für ein duales Studium. Die Akademie bzw. Uni durfte ich mir sogar selbst aussuchen. Also ging es los mit der Recherche.
Nur zwei Lehrinstitutionen haben wir wirklich zugesagt: Die Nordakademie in Norderstedt und die FOM in Hamburg. Beide Hochschulen haben einen guten Ruf und bieten auch einen Studiengang Wirtschaftsinformatik an. Letztendlich fiel die Wahl auf die FOM Hamburg. Das hatte aber eher organisatorische Gründe und persönliche Präferenzen. Die FOM Lehrveranstaltungen sind nämlich 2x wöchentlich während die Nordakademie ihre Vorlesungen in Blöcke teilt. D.h. als Student ist man ein paar Wochen durchgehend an der Nordakademie und anschließend wieder ein paar Wochen im Betrieb. Das ist zwar einerseits gut, weil man sich auf eine Sache, Studium oder Arbeit, konzentrieren kann, andererseits kommt man besonders aus der betrieblichen Arbeit schnell heraus, weil man in Projekten Entwicklungen verpasst und sich quasi nach jeder Vorlesungsphase wieder neu einarbeiten muss. Ein weiterer Punkt, der für die FOM sprach, war der etwa eine Stunde kürzere Anfahrtsweg. Beide Punkte überzeugten mich, mein Glück an der FOM suchen zu wollen.
Auf der Website der FOM (www.fom.de) gibt es die Möglichkeit, sich über ein Webformular für eine Infoveranstaltung anzumelden. Das Formular war sehr unkonpliziert auszufüllen. Vor allem musste ich meine Adressdaten angeben, damit man mir eine Einladung samt Vorabinfos zum Studium an der FOM zuschicken könne. Es dauerte erstaunlicher Weise nur 2 Tage und ein Umschlag Einladung für die Infoveranstaltung und 2 Infobroschüren lagen in meinem Briefkasten. Dabei war auch gleich ein Anmeldeformular (für die ganz Eiligen).
Die Infobroschüren habe ich nur kurz überflogen, denn dass darin Lobeshymnem für die FOM drin stehen war mir so wieso klar. Die Infoveranstaltung war am 7. Mai und war tatsächlich auch sehr informativ. Ich kann jedem, der Interesse an der FOM hat, nur empfehlen an so einer Infoveranstaltung teilzunehmen. Es wurde eine Präsentation über das Studium an der FOM im Allgemeinen, sowie über die einzelnen Studiengänge (Business Administration, International Management, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, sowie Wirtschaftsinformatik) gehalten. Danach hatte jeder die Möglichkeit Fragen zu stellen, die auch alle zufriedenstellend beantwortet werden konnten.
Kurz darauf habe ich mich bei der FOM eingeschrieben, dazu muss man bloß ein 3-seitiges Formular ausfüllen, bei dem es vor allem persönliche Daten und Zahlungsmodalitäten geht. By the way: Ein Bachelor Studium der Wirtschaftsinformatik kostet bloß schlappe 360 € im Monat. Die Kosten können teilweise steuerlich geltend gemacht werden. Im Formular ist auch die Möglichkeit gegeben, sich Leistungen aus vorherigen Studien anrechnen zu lassen. Dem Anmeldeformular muss dann noch die Hochschulzugangsberechtigung sowie der Nachweis einer 2-jährigen kaufmännischen Berufspraxis beigefügt werden. Wer noch keine 2-jährige Berufspraxis hat – keine Panik: Der Nachweis kann auch noch während des Studiums erbracht werden. Übrigens: Bei der FOM gibt es keinen Numerus Clausus.
Nach der Anmeldung begann dann doch noch etwas Gezädere. Ich erhielt zwar eine Bestätigung, dass meine Unterlagen eingegangen seien, eine Bestätigung, dass mein Studiengang tatsächlich auch stattfindet bekam ich jedoch nicht. Mehrfach fragte ich per Telefon und Mail nach. Das Problem war, dass aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht klar war, ob mein gewählter Kurs überhaupt zu Stande kommen könnte. 2 Wochen vor Studienbeginn bekam ich dann die Meldung, dass es kein Jahrgang mit meinem gewählten Zeitmodell (2 Tage tagsüber studieren) aufgestellt werden würde. Man bot mir an, ein anderes Zeitmodell, nämlich ein Abend- und Wochenendstudium zu wählen. Konkret bedeutete das Vorlesungen am Freitagabend sowie den ganzen Samstag über. Das entsprach eigentlich nicht meinen Vorstellungen, da ich mein Studium aber unbedingt an der FOM machen wollte, biss ich in den Apfel und wechselte das Zeitmodell. Nun konnte das Studium losgehen!
Lies weiter: Das erste Semester an der FOM Hamburg
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