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Lohnt sich der nebenberufliche Master?

Das Masterstudium ist ein weiterführendes Studium für Bachelor-Absolventen oder Menschen mit vergleichbarem Abschluss. Je nach Studiengang umfasst das Masterstudium zwei bis vier Semester Regelstudienzeit, in Ausnahmefällen kann es auch länger dauern. Mit einem Master-Abschluss qualifizieren sich Menschen für Tätigkeiten in einem größeren Verantwortungsbereich, üblicherweise mit einem höheren Anspruch und daher auch höherer Vergütung einhergehend. Ein berufsbegleitendes Master-Studium beinhaltet einige Vorteile. Jedoch sind auch hier Grenzen gesetzt und es sind Voraussetzungen zu erfüllen.

In welchen Bereichen kann man berufsbegleitend studieren?

Im Bereich BWL und Management, Ingenieurwesen oder Informatik, ist wohl das größte Angebot an berufsbegleitenden Master-Studiengängen vorhanden. Meist werden wird bei diesen Studiengängen eine gewisse fachliche Grundbildung vorausgesetzt. Jedoch bieten immer mehr Hochschulen nebenberufliche Master an. Allgemein ist zu sagen, dass überall wo spezielle Inhalte vermittelt werden und ein bestimmtes Vorwissen verlangt wird, ein nebenberuflicher Master angeboten wird. Auch duale Master-Studienplätze werden von immer mehr Unternehmen angeboten.

Welche Formen sind möglich?

Ein nebenberufliches Masterstudium kann man auf verschiedene Formen absolvieren. Auch hier gibt es Vor- und Nachteile, welche auf unterschiedliche Weise das Leben beeinträchtigen. Das Präsenzstudium setzt regelmäßige Termine voraus. Diese beeinträchtigen eventuell die Flexibilität, da man regemäßig an feste Termine und Veranstaltungen gebunden ist. Jedoch ist man hier auch im direkten Austausch mit den Dozenten. Eine andere Variante bietet das Fernstudium. Hier studiert man ortsunabhängig und hat gegliederte Selbstlernphasen. Hier kann man sich zwar freier bewegen, jedoch ist kein direkter Kontakt vorhanden. Anfallende Fragen stellt man über Mail, Skype oder Online-Chats.

Die Voraussetzungen

Auch bei einem nebenberuflichen Masterstudium sind bestimmte Voraussetzungen vorhanden. Zur Aufnahme eines Masterstudiums berechtigt ein absolviertes Erststudium wie zum Beispiel Bachelor- oder Diplom-Studium. Auch formale Voraussetzungen sind zu erfüllen, welche jedoch von Hochschule zu Hochschule variieren können. Ebenso sollte man sich vor Beginn des nebenberuflichen Studiums gut überlegen, ob es sich mit den Verpflichtungen (Familie, pflegebedürftige Angehörige, etc.) vereinbaren lässt. Bei einem nebenberuflichen Masterstudium ist Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen gefragt.

Welche Vorteile ergeben sich nach dem Abschluss?

Laut einer Umfrage, würden rund 14 Prozent der Personalchefs Bewerber mit einem nebenberuflichen Studium bevorzugen. Nicht nur das erlernte Fachwissen und das vorhandene Verständnis, sondern auch das Durchhaltevermögen beeindruckt immer öfter. Jedoch hat man hier auch keine Garantie, eine begehrte Arbeitsstelle tatsächlich zu bekommen. Auch dies variiert von Arbeitgeber zu Arbeitgeber.

Ein nebenberufliches Masterstudium ist in jedem Fall eine gute Investition, welche sich in der zukünftigen Karriere bemerkbar machen wird. Nicht nur der Einstieg in eine Tätigkeit wird positiv beeinflusst sondern auch auf der Lohnabrechnung werden sich die Bemühungen bemerkbar machen.

Fazit

Welchen Bereich man wählt und in welcher Form man den nebenberuflichen Master absolviert sollte gut überlegt sein. Auch die Frage, ob man das Studium mit seinem Privatleben vereinbaren kann, sollte klar beantwortet werden können. Abschließend kann gesagt werden, dass ein Masterabschluss in den meisten Fällen die Karriere voranbringt und man einige Vorteile dadurch erlangt.

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