LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

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Micha

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FOM Stuttgart

BBA

Studienstart: WS 2011

Beitrag Do 16. Mai 2013, 22:09

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Hallo zusammen,
habe mich gerade an der Lernfortschrittskontrolle SS 2013 „Informations- und Prozesstechnologien“ versucht und bin natürlich direkt durchgefallen.  40%
Ich poste nun hier meine richtigen Antworten und hoffe ihr könnt einige weitere hinzufügen.
(Damit ich im 2ten Versuch die notwendige Prozentzahl schaffe.)

3) Ziele des operativen Controllings sind?
- Kontrolle und Steuerung der Wirtschaftlichkeit
- Schaffung von Kostentransparenz und Kostenbewusstsein
- Erhöhung der Flexibilität durch Maßnahmenplanung

5) Was ist der Unterschied zwischen "Planung" und "Prognose"
- Planung ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns.
- Eine Prognose ist das Abschätzen zukünftiger Gegebenheiten aufgrund wahrscheinlicher Fortschreibung.

8) Der Controllingkreislauf setzt sich aus den folgenden vier Komponenten zusammen
- 1. Planung (= Soll), 2. Ausführung und hierbei Aufzeichnung (= Ist), 3. Soll-Ist-Vergleich, 4.Maßnahmen zur Gegensteuerung

9) Welche Aussagen zum Begriff Budget stimmen?
- Ein Budget hilft bei der laufenden Kontrolle und Transparenz der Finanzen.
- Ein Budget ist ein für ein bestimmtes Vorhaben/Abteilung zugeteilter Geldbetrag, welcher nicht überschritten werden soll.

10) Beim Break-Even-Point gelten die folgenden Bedingungen:
- Gewinn = 0
- Deckungsbeitrag = Erlös - variable Kosten

13) Im Bereich Umsatz/Markt/Zielgruppen kann man für Zwecke der Früherkennung die folgenden Punkte monitoren (d.h. hinsichtlich der Entwicklung überwachen und hieraus Informationen gewinnen).
- Beobachtung der Entwicklung demographischer Faktoren (wie Einkommensschicht, Beruf,männlich/weiblich, ...) der kaufenden Zielgruppen
- Beobachtung der Entwicklung der Altersstruktur der kaufenden Zielgruppen.
- Entwicklung der Angebote je Zielgruppen (Höhe, Abschlussquote, ...)

14) Welche Aussagen sind im Rahmen des Personalcontrollings korrekt?
- Qualitative Kennzahlen sind die Mitarbeiterzufriedenheit, das Qualifikationsniveau, das Entwicklungspotenzial, die Möglichkeit der Mitarbeiterakquise in ausreichender Anzahl und Qualifikation, etc.
- Das richtige Personal zu den günstigsten Kosten mit der höchsten Produktivität und Motivation zur richtigen Zeit einsatzbereit zu haben ist das Ziel des Personalcontrollings.
- Als rechenbare Kennzahlen dienen hier Werte wie die Fluktuationsquote, Ausfallsdauer, Stundenkosten, Personalbudget + Lohnkosten in Relation zum Umsatz, etc.

15) Im Rahmen der Balanced Scorecard gehören die Kennzahlen und Messgrößen "Kundenzufriedenheit, Stammkundenanteil, Kundenfluktuation, Liefertreue, etc." zu welcher Perspektive?
- Kundenperspektive

16) Im Rahmen der Balanced Scorecard gehören die Kennzahlen und Messgrößen "Mitarbeiterzufriedenheit, Fluktuation, Qualifikationsniveau, Innovationshäufigkeit, etc." zu welcher Perspektive?
- Entwicklungs-, Lernen- und Mitarbeiter-Perspektive

17) Im Rahmen der Balanced Scorecard gehören die Kennzahlen und Messgrößen "Fehlerraten, Produktivität, Stillstandszeiten, etc." zu welcher Perspektive?
- Prozessperspektive / interne Perspektive

18) Im Rahmen der Balanced Scorecard gehören die Kennzahlen und Messgrößen "DB / Stunde, DB / Mitarbeiter, ROI, Wachstum, Anteil der Minusbringer, Cash-Flow und Schuldentilgungsdauer, etc." zu welcher Perspektive?
- Finanzperspektive

21) Welche der folgenden Merkmale können dem operativen Controlling zugeordnet werden?
- Dimensionen: Aufwand / Ertrag, Kosten / Leistungen
- Planungsstufe: Taktische und operative Planung, Budgetierung
- Orientierung: Wirtschaftlichkeit betrieblicher Prozesse
- Zielgrößen: Wirtschaftlichkeit, Gewinn, Rentabilität

27) In welche Kategorien können Budgetarten eingeteilt werden?
- nach der Entscheidungshoheit
- nach dem Umfang der Wertvorgaben
- nach der Geltungsdauer
- nach der Abhängigkeit von der Bezugsgröße

34) Bei welchen der folgenden Methoden handelt es sich um statische Investitionsrechnungen?
- Gewinnvergleichsrechnung
- Kostenvergleichsrechnung
- Rentabilitätsrechnung

37) Wie lassen sich Verhältniskennzahlen untergliedern?
- Gliederungszahlen
- Beziehungszahlen
- Mess- und Indexzahlen

39) Welche der folgenden Abkürzungen treffen auf die Kennzahlen: Earnings Before Interests and Taxes / Net Operating Profit After Taxes / und Net Operating Profit After Taxes aber Before Interests zu?
- NOPAT
- NOPATBI
- EBIT

Mr. Ad

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Re: Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien


"Der Dualstudent" finanziert sich über Werbung. Danke für euer Verständnis:

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Tobias

Administrator

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FOM Hamburg

Wirtschaftsinformatik

Studienstart: WS 2009

Beitrag Sa 18. Mai 2013, 19:14

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Und hier ist die Ergänzung für 52,5%. Vielen Dank an Andreas, der die Lösung bei Facebook eingestellt hat.

Frage 2: Welche der folgenden Definitionen von "Controlling" (nach Prof. Dr. Klaus Ziegenbein) sind richtig?

-Controlling ist die Bereitstellung von Methoden (Techniken, Instrumenten, Modellen, Denkmuster u.ä.) und Informationen für arbeitsteilig ablaufende Planungs- und Kontrollprozesse sowie die funktionsübergreifende Umsetzung und Koordination solcher Prozesse.

Frage 6: In der Lebenszyklusanalyse entwickeln sich in der Reifephase Umsatz, Cashflow und Gewinn, etc. typischerweise wie folgt:

-Cash-Flow abfallend
-Strategischer Schwerpunkt Absicherung der Marktanteile

Frage 7: Beim Budget - Soll-/Ist.Vergleich ist es wichtig, dass die Istdaten korrekt dargestellt werden, sodass auch Gleiches mit Gleichem vergleich wird. Folgende Aspekte sind hierbei wichtig. Was davon ist wahr?

  • Wenn in den Plandaten z.B. Werte, die nur einmal im Jahr gezahlt werden, betriebswirtschaftlich korrekt auf die Monate zugeordnet werden, dann sollte dies korrespondierend auch in den Istdaten mit dieser Vorgehensweise abgegrenzt werden. Die Grundaussage ist: Die Abgrenzung der Istdaten hat i.d.R. nach dem unterjährigen System der Verteilung der Planwert zu erfolgen.
  • Abgrenzung von aperiodischen Aufwendungen, z.B. durch Bildung von unterjährigen Rückstellungen, sollten bei wesentlichen Aufwands- und Ertragspositionen erfolgen. Z.B. sollten Personalbereich Überstunden, nicht konsumierte Urlaube und Zeitausgleiche nach Möglichkeit korrekt abgegrenzt werden.
  • Die Abgrenzung unfertiger Erzeugnisse und Leistungen hat zu erfolgen, damit die Leistungswerte (d.h. die Betriebsleistung) korrekt ermittelt wird.

Frage 12: Was ist Zero-Base-Budgeting? Welche Aussagen sind korrekt?

  • Zero-Base-Budgeting ist die Analyse und der Planungsprozess, der von jeder Entscheidungseinheit verlangt sein Budget vollständig und detailliert von Grund auf (zero base) zu begründen.
  • Zero-Base-Budgeting hat das Ziel Leistungen zu überprüfen, die Gemeinkosten zu senken und im Sinne operativer und strategischer Ziele umzuverteilen.


Frage 19: Bei der Planung von "Start-ups" gibt es die folgenden Besonderheiten. Was stimmt davon?

-Oft sind die Zeitpläne zu optimistisch
-Oft gibt es noch geringe Markterfahrungen, sodass Themen wie korrekte Kalkulation mangels vorhandener Istdaten von besonderer Bedeutung sind.
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J.Randau

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FOM Berlin

BWL

Studienstart: WS2011

Beitrag Mi 22. Mai 2013, 00:09

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 29: Wie können Abweichungen dargestellt werden
- Kumuliert
- Selektiv
- Relativ
- Absolut

Frage 32: Welche der folgenden fünf Ansätze werden in der Literatur als sinnvoll erachtet, um Target Costs zu bestimmen?
- Market into Company
- Out of Standard Costs
- Out of Company
- Out of Competitor
- Into and Out of Company
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Andy

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FOM Frankfurt

BA

Studienstart: WS 2012

Beitrag Fr 24. Mai 2013, 21:10

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 20 von 40: Welche Messkriterien gelten üblicherweise im Controlling?
-Reliabilität
-Validität
-Objektivität
-Wirtschaftlichkeit

Frage 24 von 40: Welche der folgenden Probleme sind regelmäßig mit der operativen Planung verbunden?
-Die Koordination in horizontaler Hinsicht, d.h. die Abstimmung der Pläne mit den benachbarten Stellen
-Die Koordination in zeitlicher Hinsicht, d.h. die Abstimmung der verschiedenen Planungsschritte untereinander
-Die Koordination in verwendungsmäßiger Hinsicht, d.h. die Abstimmung der Periodenplanung mit der Projektplanung
-Die Koordination in vertikaler Hinsicht, d.h. die Abstimmung der Pläne mit den über- und untergeordneten Stellen

Frage 35 von 40: Welche Faktoren haben zu einer steigenden Bedeutung des Supply-Chain-Controlling geführt?
-Hohe Sortimentsbreite
-Globalisierung der Märkte
-Abbau von Handelsbeschränkungen
-Verkürzung der Produktlebenszyklen

Frage 36 von 40: Bei welchen der folgenden Zielgrößen handelt es sich um nicht-monetäre Ziele im Rahmen des Marketing-Controllings?
-Bekanntheitsgrad
-Image-Positionen von Produkten
-Wiederkaufrate
-Distributionsgrade

p.s. 65%
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Grandel

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Beitrag Sa 25. Mai 2013, 22:59

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 33 von 40: Wodurch können in der Nachsorgephase (Product Lifecycle Costing) Folgekosten entstehen?
- Rücknahme, Recycling und Beseitigung der physischen Reste von Produkten
- Garantieleistungen und Schadensersatzzahlungen
- After-Sales-Services
- Reparatur ausgefallener Produkte
- Stilllegung und Entsorgung von Betriebsmitteln
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Val*

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Beitrag So 26. Mai 2013, 18:12

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 38:
- Rentabilitätsanalyse
- Wertschöpfungsanalyse
- Gewinnanalyse
- Cashflowanalyse
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KleinMonty

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Beitrag Sa 1. Jun 2013, 18:02

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 40:
Welche der folgenden Merkmale treffen auf das Performance Measurement?

-Fokussiert auf team-/gruppenbezogene Leistungsanreize
-Überprüfung des Strategieumsetzungsgrad, Impulsgeber zur weiteren Prozessverbesserung
-Zielsetzung ist die Leistungsverbesserung
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criz

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FOM FOM Stuttgart

BAIM

Studienstart: SS 2011

Beitrag Fr 7. Jun 2013, 21:37

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 11 von 40: Zur Szenarioplanung (best case, worst case, ...) stimmen die folgenden Aussagen:
- Best Case und Worst Case sollen die Bandbreite aufzeigen, in der sich das zukünftige Geschäftsmodell hinsichtlich der Planung bewegen wird und hieraus im Rahmen des Planungsprozesses einen Input dafür liefern, wo der Real-Case - Ansatz liegen könnte.
- Es besteht die Problematik, dass der "real case" in der Regel trotzdem herausfordernde Ziele enthält. Die Ableitung der Finanzplanung könnte in diesem Zusammenhang daher zu positiv gerechnet worden sein. Man sollte daher hier vorsorgen - z.B. Reserven einbauen.
- Nach außen (Banken, Mitarbeiter, Stakeholder, ...) sollte man insbesondere nur eine fixierte Version(Real Case oder endgültiger Plan) kommunizieren.

Nun sind wir bei 77,5% 8-)
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candy_08

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Beitrag Mo 1. Jul 2013, 15:45

Re: LFK SS 2013 Informations- und Prozesstechnologien

Frage 23 von 40: Welche der folgenden Merkmale gehören zum strategischen Controlling
- Dimensionen: Chancen / Risiken, Stärken / Schwächen
- Aufbau und Durchführung der strategischen Kontrolle
- Zielgrößen: Existenzsicherung und Erfolgspotentiale
- Unterstützung der strategischen Planung
- Die Orientierung ist umwelt- und unternehmensbezogen

Frage 25 von 40: Damit die Budgetierung ihre tatsächliche Wirkungsweise entfalten kann, müssen welche der folgenden Regeln eingehalten werden?
- Budgets müssen sich auf klar umrissene Verantwortlichkeiten beziehen
- Budgetvorgaben müssen messbar sein
- Budgetverantwortliche sind am Budgetierungsprozess zu beteiligen
- Budgetvorgaben müssen einen Handlungsspielraum enthalten
- Budgetvorgaben müssen herausfordernd, aber erreichbar sein

Frage 26 von 40: In der betrieblichen Praxis bestehen eine Reihe von Einwänden gegen eine Budgetierung. Welche der folgenden Nachteile gehören dazu?
- Umständliche Abstimmungsprozesse
- Die Addition der Detailziele ergibt nicht das Gesamtziel
- Das Budget wird von Stäben erstellt und nicht von den operativ Verantwortlichen
- Die Basisannahmen sind rasch überholt
- Vollständige Abstimmung nicht möglich oder zu teuer
- Großer personeller Aufwand

Frage 28 von 40: Welche Nachteile treten bei der Einteilung von Budgets bei funktionaler Gliederung (z.B. Beschaffung, Vertrieb und Verwaltung) auf?
- Keine eigene Erfolgsrechnung der Abteilungen möglich
- Überbetonung von Abteilungsinteressen
- Vernachlässigung der Gesamtziele des Unternehmens
- Beziehungsintensität zwischen den Abteilungen führt zu Störungsfortpflanzungen

Frage 30 von 40: Welche der folgenden Schritte umfasst die Prozesskostenrechnung, wenn die Einführungsentscheidung getroffen wurde?
ALLE AUSSAGEN SIND RICHTIG!!! ;)

Frage 31 von 40: Welche drei wesentlichen Bestandteile sollen durch das Target-Costing realisiert werden?
- Kostenbeeinflussung - ausgehend vom Markt
- Koordination der Größen: Preis, Kosten und Gewinn
- Koordination aller Unternehmensbereiche

damit sind wir bei ca. 92% und es fehlen noch die fragen 1, 4 und 22 richtig zu beantworten ;)

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