LFK IT-Management SS 2014

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BlnLinda

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FOM Berlin

Wirtschaftsinformatik

Studienstart: WS 2013

Beitrag Mi 5. Mär 2014, 17:53

LFK IT-Management SS 2014

Mit dieser Lösung habe ich 90% erreicht.
Es fehlen noch die Fragen 22, 26, 33 und 37.


Frage 1 von 40: Was versteht man unter einem Informationssystem?
- Informationssysteme sind Instrumente für die Änderung und Wertschöpfung von Unternehmen, die es ermöglichen, dass diese unternehmerischen Elemente in neuen Geschäftsmodellen umgesetzt und Unternehmensgrenzen neu definiert werden.
- Aus Unternehmenssicht trägt ein Informationssystem zur wirtschaftlichen Wertschöpfung bei, in dem es als eine auf IT basierende Organisations- und Managementlösung durch das geschäftliche Umfeld bedingte Probleme löst.

Frage 2 von 40: Durch welche Maßnahme(n) lässt sich Standard-Software an die betriebsindividuellen Verhältnisse anpassen?
- Geschäftsprozessmodellierung
- Parametrisierung
- Ergänzungsprogrammierung
- Customizing

Frage 3 von 40: Welche der folgenden Aussagen über Requirements Engineering ist (sind) richtig?
- Als Resultat des Requirements Engineering wird die Anforderungsspezifkation erstellt. Da die gesamte Systementwicklung auf dieser Anforderungsspezifikation aufbaut, sollte sie gut verstehbar sowie fehler- und widerspruchsfrei sein.
- Funktionale Anforderungen beschreiben die von dem zu erstellenden System geforderten Funktionen.
- Qualitätsanforderungen beschreiben die von dem zu erstellenden System geforderten Qualaitätsattribute.

Frage 4 von 40: Kann der Einsatz einer zur bisher betriebenen Form der betrieblichen Prozessabwicklung nicht ganz passenden Standardsoftware auch genau für diese Prozesse Vorteile bringen? Welche der folgenden Aussagen sind in diesem Kontext als grundsätzlich richtig einzustufen?
- Die im Unternehmen vielleicht historisch gewachsenen Arbeitsabläufe wurden nie wirklich reflektiert; deshalb raten Sie zur Evaluierung dieser Standardsoftware.
- Die mit der Standardsoftware einhergehende Prozessabwicklung kann viel besser durchdacht und effizienter wirken.
- Sie betrachten auch eventuell vorhandene Referenzmodelle, die auf der Basis dieser Standard-Software entwickelt wurden.

Frage 5 von 40: Was sind die Ziele eines ECR (Efficient Consumer Response) Prozesses?
- Bedarfsgerechte und kontinuierliche Versorgung der Konsumenten
- Abverkauf einer Ware löst automatisch einen Informationsfluss aus
- Senkung der Administrations-, Logistik-, Kapital- sowie Marketingkosten

Frage 6 von 40: Welche der folgenden Aussagen im Kontext des IT-Managements sind richtig?
- Die IT-Strategie zeigt auf, wohin sich die IT in der Zukunft entwickeln soll.
- Das IT-Controlling stellt Werte bereit, die zur Steuerung der IT in Richtung der gewählten IT-Strategie dienen.
- Das ITSM (IT Service Management) beschreibt, wie die IT zu ihren Kunden hin ausgerichtet wird.

Frage 7 von 40: Welche der folgenden Aussagen im Kontext von IT-Management sind korrekt?
- Bei der Aussage „Open Source hat Vorrang vor kommerzieller SW“ handelt es sich um eine Business-Rule.
- Bei der Aussage „Jeder Kunde muss, gemessen durch eine Kundenbefragung, zu mindestens 80% zufrieden sein“ handelt es ich um eine quantitatives Ziel.

Frage 8 von 40: Was unterscheidet die Dokumente IT-Strategie und Service-Management-Politik?
- Die Service-Management-Politik bricht die strategischen Ziele auf die Prozesse herunter.
- Die IT-Strategie beschreibt die zukünftige Entwicklung der IT.

Frage 9 von 40: Welche der folgenden Aussagen zu IT-Programm- und IT-Portfoliomanagement sind korrekt?
- Das IT-Portfoliomanagement ermöglicht es, Leistungsideen dezentral zu generieren, ohne dass auf eine konzentrierte und strategiekonforme Ausrichtung des Leistungsspektrums verzichtet werden muss.
- Das IT-Programm-Management fasst einzelne Leistungen anhand bestimmter Kriterien zu Programmen zusammen.
- Die Unterscheidung in das Programm und in das Portfoliomanagement ist nicht immer klar möglich. Beide Bereiche weisen Überschneidungen und mögliche Schnittstellen auf.

Frage 10 von 40: Was ist NICHT zutreffend in Bezug auf das Risikomanagement?
- Risiko-Bewusstsein kann als gegeben betrachtet werden.

Frage 11 von 40: IT-Compliance Management hinsichtlich des Datenschutzes bedeutet ...
ALLE

Frage 12 von 40: Ein operatives Informationssystem dient zur:
- Ausführung und Aufzeichnung der täglichen, für den Geschäftsbetrieb notwendigen Routinetransaktionen
- Vorgangsbearbeitung und sorgt für gut strukturierte Abläufe und Prozesssteuerung

Frage 13 von 40: Welche Aussagen im Kontext von IT-Outsourcing sind zutreffend?
- Die Spezialisierung eines Dienstleisters erbringt Leistung zu geringeren Kosten; dies erfordert jedoch die Ermittlung der eigenen Prozesskosten.
- Bereitsteller von Outsourcing-Diensten profitieren von der wirtschaftlichen Größe und komplementären Kernkompetenzen, die für ein Unternehmen schwer zu realisieren wären, das sich nicht auf die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen spezialisiert hat.
- Ein Unternehmen profitiert am meisten vom Outsourcing, wenn es genau versteht, wie der Outsourcing-Anbieter den Wert bereitstellt, und wie die Beziehung zum Anbieter zu verwalten ist.

Frage 14 von 40: Welche der folgenden Aussagen sind im Kontext von "Outsourcing" richtig? (Mehrfachauswahl)
- Entscheidung für einen Dienstleister ist schwer rückgängig zu machen.
- Möglichkeit der Kostensteuerung
- Möglichkeit der Konzentration auf Kerngeschäftsprozesse

Frage 15 von 40: Im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements werden Geschäftsprozesse, die für das Unternehmen relevant sind, identifiziert, modelliert und verwaltet. Welche der folgenden Fragen sind hierbei zielführend?
ALLE

Frage 16 von 40: Welche der folgenden Aussagen zu Geschäftsprozessen und ihrer Modellierung im Rahmen der IS-Entwicklung ist/sind richtig?
ALLE

Frage 17 von 40: Ziel der Prozessanalyse ist die Optimierung von Nutzen, Zeiten, Kosten und Qualität dieser Prozesse. Welche der folgenden Kriterien sollten hierbei berücksichtigt werden?
- Durchlaufzeiten
- Datenredundanzen und -integration
- Auslastung der beteiligten Organisationseinheiten
- Tätigkeitsprofile der Mitarbeiter

Frage 18 von 40: Welche Vorgänge gehören zum Geschäftsprozessmanagement?
ALLE

Frage 19 von 40: Wie können Enterprise-Anwendungen für neue, funktionsübergreifende Services eingesetzt werden?
- Die neuen Services integrieren die unterschiedlichen Anwendungen in einer Form, so dass es den Anschein hat, als stammen die Informationen aus einer einzigen Quelle.
- Die neuen zusammengesetzten Prozesse werden unter Verwendung von Geschäftsprozessmanagementwerkzeugen modelliert.
- Anwendungsintegrationssoftware verbindet die verschiedenen Systeme.
- Service-Plattformen (z.B. Portale) integrieren Daten und Prozesse aus den verschiedene Enterprise-Anwendungen (z.B. CRM, SCM) ebenso wie aus verschiedenen alten Anwendungen.

Frage 20 von 40: Welche Aussagen zur Modellierung betrieblicher Informationssysteme (IS) sind richtig?
- "Partitionierung" (Zerlegung, Aufteilung) dient der Aufteilung eines verhältnismaßig großen Problembereichs in mehrere kleinere und somit besser handhabbare Einheiten. Diese Zerlegung kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten, z.B. funktionsorientiert, datenorientiert oder objektorientiert erfolgen.
- Durch die hohe Verzahnung von betrieblichen Abläufen und Informationssystem (IS) entspricht die IS-Modellierung zu einem hohen Teil der Unternehmensmodellierung.
- "Projektion" wird verwendet, um den gleichen Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Diese Perspektiven können sich sowohl aus der Sichtweise unterschiedlicher Personengruppen als auch aus technischen Gesichtspunkten ergeben.
- "Abstraktion" ist die zielgerichtete, gedankliche Verallgemeinerung von Objekten oder Sachverhalten, wobei man sich auf die wesentlichen Merkmale beschränkt. Eine Abstraktion entsteht durch das Erkennen von Ähnlichkeiten zwischen einzelnen Objekten der Realwelt und Beziehungen zwischen diesen Objekten.

Frage 21 von 40: Die Softwarearchitektur repräsentiert das Grobdesign eines Informationssystems und beschreibt die involvierten Softwarekomponenten auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus. Welche der folgenden Aussagen sind dabei zutreffend?
- Im ARIS-Modell erfolgt die Darstellung und Realisierung der SW-Architektur in der Funktionssicht und auf Ebene des DV-Konzeptes.
- Softwarekomponenten sind Bausteine eines Softwaresystems, die über wohldefinierte Schnittstellen (API, engl.: application programming interface) genau festgelegte Funktionen zur Verfügung stellen.
- Die Funktionalität eines Softwaresystem ist auf klar abgrenzbare Komponenten verteilt, die jeweils eine bestimmte Teilfunktionalität zur Verfügung stellen.

Frage 23 von 40: Von welchen Techniken kann Ihr Unternehmen bei einer Integration unternehmensweiter Anwendungssysteme profitieren?
- XML als eine universell einsetzbare Sprache, mit der die Struktur von Dokumenten, Schnittstellen oder auszutauschenden Daten maschinenlesbar beschrieben und standardisiert werden kann.
- Kommerzielle EAI-Systeme, die den Integrationsprozess durch Verwendung spezieller Middleware vereinfachen.
- Von einer isolierten Betrachtung einzelner Informationssysteme ist abzusehen, da diese
keine ausreichende Unterstützung des Gesamtablaufs gewährleistet und dadurch ineffiziente Abläufe zementiert sowie notwendige organisatorischen Veränderungen behindert werden.
- Integration verschiedener Anwendungen innerhalb eines Unternehmens oder über mehrere Unternehmen anhand von Web-Services.

Frage 24 von 40: Die Architektur von Datenbanksystemen aus der Sicht des ANSI-SPARC-Dreischichtenmodells (Standards Planning and Requirements Committee) hat zum Ziel, den Benutzer einer Datenbank vor nachteiligen Auswirkungen von Änderungen in der Datenbankstruktur zu schützen. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
- Die interne Ebene (auch physische Ebene) beschreibt, wie und wo die Daten in der Datenbank gespeichert werden. Designziel ist hier ein performanter Zugriff auf die gespeicherten Informationen. Das wird meistens nur durch eine bewusst in Kauf genommene Redundanz erreicht (z. B. im Index werden dieselben Daten gespeichert, die auch schon in der Tabelle gespeichert sind).
- In der konzeptionelle Ebene wird beschrieben, welche Daten in der Datenbank gespeichert sind sowie deren Beziehungen untereinander. Designziel ist eine vollständige und redundanzfreie Darstellung aller zu speichernden Informationen; hier findet die Normalisierung des relationalen Datenbankschemas statt.
- Die externe Ebene stellt den Benutzern und Anwendungen individuelle Benutzersichten bereit, z.B. Beispiel Formulare, Masken-Layouts, Listen, Schnittstellen.
- Die Vorteile des 3-Ebenen-Modells liegen in der physischen Datenunabhängigkeit, da die interne von der konzeptionellen und externen Ebene getrennt ist.

Frage 25 von 40: Welche der folgenden Kombinationen von ARIS-Sichten ist/sind richtig?
- Organisationssicht, Leistungssicht, Steuerungssicht, Funktionssicht, Datensicht

Frage 27 von 40: Welche der im Folgenden beschriebenen, typischen Relationen würden Sie in der Datenbank eines CRM-Systems erwarten?
- Sessions: SessionID, Kunden-Nr, IP-Adresse, Datum, Uhrzeit
- Kundenpräfenrenzen: Kunden-Nr, Sachgebiet, Präferenz-Stärke
- Kunden: Kunden-Nr, Name, Adresse, Telefon-Nr, e-Mail

Frage 28 von 40: Welche der folgenden Veränderungen betrifft/betreffen ausschließlich das interne Schema eines Datenbanksystems?
- Anlegen eines weiteren Indexes zur Zugriffsbeschleunigung
- Verlegen einer häufig benutzten Tabelle auf ein schnelleres Plattenlaufwerk
- Veränderung der physischen Datenblockgröße zur Speicherplatzoptimierung

Frage 29 von 40: Im Rahmen des ARIS-Modells werden in den verschiedenen Sichten als Beschreibungsebenen Fachkonzept, DV-Konzept und Implementierung verwendet. Welche der folgenden Aussage(n) beschreibt das DV-Konzept der Datensicht?
- Relationenmodell, Tabellen, Indizes

Frage 30 von 40: Für die Spezifizierung von ER-Beziehungstypen (Entity Relationships) bestimmt die Partizipation ...
- ob alle Objekte eines Objekttyps an einer Beziehung teilnehmen müssen
- ob diese partiell oder vollständig ausgeprägt ist

Frage 31 von 40: Welche der folgenden Aussagen die ein Kardinalitätsverhältnis im Rahmen eines ER-Modells beschreiben, sind richtig?
- Eine Abteilung kann mehrere Mitarbeiter beschäftigen, ein Mitarbeiter ist in maximal einer Abteilung beschäftigt.
- Ein Mitarbeiter kann in mehreren Projekten beteiligt sein, an einem Projekt können mehrere Mitarbeiter arbeiten.
- Ein Mitarbeiter verwendet maximal einen PC, ein PC wird von maximal einem Mitarbeiter verwendet.

Frage 32 von 40: Im Rahmen des ARIS-Modells werden in den verschiedenen Sichten als Beschreibungsebenen Fachkonzept, DV-Konzept und Implementierung verwendet. Welche der folgenden Aussage(n) beschreibt die Implementierung der Funktionssicht?
- Programmbibliotheken

Frage 34 von 40: Welche zusätzlichen Merkmale kennzeichnen eine erweiterte EPK (eEPK) im Unterschied zu einer EPK?
- Symbole der Organisationssicht
- Symbole der Datensicht und der Leistungssicht

Frage 35 von 40: Welche Aussagen im Kontext von Use-Case-Diagrammen (Anwendungsfalldiagramme) sind richtig?
- Use-Case-Diagramme beschreiben die von einem IS zu erfüllenden Funktionen und deren Beziehungen untereinander auf der Ebene des Fachkonzeptes.
- Use-Case-Diagramme sind durch die Verwendung einiger weniger und einfacher Konstruktionselemente intuitiv versteh- und anwendbar.
- Use-Case-Diagramme dienen der Modellierung des Verhaltens von Informationssystemen (IS) und beschreiben die Anforderungen an ein IS aus Sicht des Benutzers.

Frage 36 von 40: Im Rahmen der ARIS-Steuerungssicht werden EPK-Diagramme verwendet. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend?
- Der UND-Konnektor fördert die parallele Ausführung aller Zweige und eine Zusammenführung dieser wenn alle Pfade abgeschlossen sind.
- Eine EPK (Ereignis-Prozess-Kette) ist eine Verkettung oder Folge von Ereignissen und Funktionen.
- Die Funktion spiegelt die kleinste fachliche Aufgabe oder Aktivität wider.

Frage 38 von 40: Welche der folgenden Aussagen beschreiben das Zielsystem eines Unternehmens bzw. dienen der entsprechenden Unternehmensanalyse?
ALLE

Frage 39 von 40: Das Modell für die Leistungsanalyse, das die traditionellen Finanzmaßstäbe mit Werten aus zusätzlichen Geschäftsperspektiven ergänzt, heißt:
- Balanced Scorecard

Frage 40 von 40: Welche der folgenden strategischen Ziele würden Sie der Kundenperspektive einer BSC (Balanced Scorecard) zuordnen?
- Übersichtliches Sortiment
- Frische Waren anbieten
- Wartezeiten an der Kasse verkürzen

Mr. Ad

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