LFK Human Resources SS 2014

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magnus

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Beitrag Di 11. Mär 2014, 21:21

LFK Human Resources SS 2014

Hi,

hier die Lösungen (62,5%) für HR SS 2014.

Viele Grüße
Magnus & Jens

Frage 1: Zu den Merkmalen, die eine Organisation von anderen sozialen Gebilden unterscheiden, gehören unter anderem:
Antwort: die Existenz einer formalen Organisationsziels
Antwort: die Existenz einer formalen Mitgliedschaft
Antwort: das Vorhandensein einer formalen Struktur

Frage 3: Organisationstheoretische Ansätze ...
Antwort: ... konzentrieren sich zum Teil nur auf das Zusammenwirken von Organisationen,
Antwort: ... zielen zum Teil nur darauf ab, zu beschreiben wie Organisationen 'funktionieren'.

Frage 4: Welche zu folgenden Aussagen zu den unterschiedlichen Ebenen der Organisationsanalyse sind richtig?
Antwort: Makrotheorien fragen zum Beispiel nach der Organisation von Unternehmensnetzwerken.
Antwort: Die Psychologie kommt auf der Mikroebene der organisationalen Analyse zum Einsatz.
Antwort: Mesotheorien suchen nach Gründen dafür, dass sich unterschiedliche Organisationen unterschiedliche Strukturen geben.

Frage 5: Folgende Verfahren und Ansätze des Personalmanagements können auf das Scientific Management nach Frederick Taylor zurückgeführt werden:
Antwort: Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen und -prozessen
Antwort: Akkord- bzw. Leistungslohn

Frage 6: Die Hawthorne-Experimente zeigten ...
Antwort: ... soziale Beziehungen und Wertschätzung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber können deren Produktivität steigern.
Antwort: ... die informelle Struktur eines Unternehmens beeinflusst die Leitung der Mitarbeiter.
Antwort: ... im Rahmen von Personalführung ist Motivation ein wichtiger Aspekt.

Frage 7: Welche der foglenden Aussagen zu Theory X und Theory Y von McGregor sind richtig?
Antwort: Wenn Führungskräfte ihre Untergebenen entsprechend der Menschenbilder von Theory X und Theory Y behandeln, kann dies zu selbsterfüllenden Prophezeiungen führen.
Antwort: Beide Ansätze beschreiben vornehmlich die Wahrnehmung, die Führungskräfte von ihren Untergebenen haben.

Frage 9: Welche der folgenden Aussagen zu Konfigurationsmaßen sind zutreffend?
Antwort: Die Leitungsintensität ist eine Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit des Leitungssystems
Antwort: Die mögliche Leitungsspanne wird unter anderem durch die Qualifikation der Mitarbeiter und das eingesetzte Führungskonzept beeinflusst.
Antwort: Die Leitungstiefe ist die Anzahl der hierarchischen Leitungsebenen einer Organisation.
Antwort: Bei gleicher Anzahl von Ausführungsstellen führt eine Verringerung der Leitungstiefe zur Erhöhung der Leitungsspanne.

Frage 10: Welche der folgenden Aussagen zu Motivationstheorien sind zutreffend?
Antwort: Inhaltstheorien der Motivation gehen davon aus, dass jeder Mensch in identischer oder zumindest vergleichbarer Form von bestimmten Anreizen bzw. Faktoren motiviert wird.
Antwort: Maslow geht davon aus, dass zunächst physiologische Grundbedürfnisse befriedigt sein müssen, bevor höhere Bedürfnisse handlungsleitend werden.
Antwort: Dass zwar die motivierenden Faktoren je nach Person unterschiedlich sein können, die im Rahmen der Motivation wirksamen Prozesse aber für alle Menschen vergleichbar sind, ist ein Kerngedanke der Prozesstheorien der Motivation.

Frage 11: Gemäß den Prozesstheorien der Motivation gelten folgende Aussagen zur Motivation von Mitarbeitern:
Antwort: Personalentwicklung ist ein Instrument zur Steigerung der Motivation.

Frage 12: In Herzbergs Zwei-Faktorenmodell ist ...
Antwort: ... die Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen ein Hygienefaktor.
Antwort: ... die Anerkennung der eigenen Arbeit ein Motivator
Antwort: ... das Gehalt tendenziell ein Hygienefaktor

Frage 13: Welche der folgenden Aussagen zu direkter und indirekter Führung sind richtig?
Antwort: Indirekte Führung basiert auf weitgehender Vorauskoordination.
Antwort: Direkte Führung ist flexibler als indirekte Führung.
Antwort: Indirekte Führung kommt weitgehend oder vollständig ohne direkte soziale Interaktion zwischen dem Führer und den Geführten aus.
Antwort: Direkte Führung findet statt, wenn ein Arbeitnehmer durch eine Bitte seinen Kollegen dazu bringt, etwas bestimmtes zu tun.

Frage 18: Generell haben indirekte Formen der Führung folgende Vorteile:
Antwort: Bessere Abstimmung zwischen verschiedenen Führenden einer hierarchischen Ebene.
Antwort: Erhöhung der Stimmigkeit der Führungsentscheidungen im Zeitverlauf
Antwort: Entlastung der Kommunikationswege in der Organisation.

Frage 20: Zielvereinbarungen ...
Antwort: ... stellen Zweckprogramme dar.
Antwort: ... sollten die leistungsabhängige Vergütung nicht nur an den Grad der Zielerreichung koppeln, sondern auch weitere Faktoren berücksichtigen, wie etwa die Gründe für eine eventuelle Nichterreichung des Ziels.
Antwort: ... sollten eindeutig messbare Zielvorgaben beinhalten.

Frage 22: Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrates ? welche Aussagen sind richtig?
Antwort: Der Betriebsrat hat ein nur Mitwirkungsrecht bei der Personalplanung.
Antwort: Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei Einstellungen.
Antwort: Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei der Planung von Betriebsferien.

Frage 24: Personalplanung ...
Antwort: ... wird maßgeblich durch Ziele des Unternehmens beeinflusst.
Antwort: ... basiert unter anderem auf Analysen über das künfitge altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern
Antwort: ... muss auch arbeitsrechtliche Aspekte berücksichtigen.

Frage 25: Der künftige quantitative Personalbedarf ergibt sich ...
Antwort: ... wenn man den aktuellen quantitativen Personalbestand mit den bereits bekannten Veränderungen dieses aktuellen Bestandes verrechnet und diesen Wert von dem laut Planung künftig benötigten Personalbestand abzieht.
Antwort: ... aus der Differenz zwischen dem voraussichtlichen künftigen Personalbestand und dem laut Planung künftig benötigten Personalbestand.

Frage 26: Welche Aussagen zum qualitativen Personalbedarf sind richtig?
Antwort: Ein Abteilungsleiter kann eine qualitative Bedarfsanalyse auch nutzen, um seine Forderung nach zusätzlichem Personal zu unterstützen.
Antwort: Ein Ziel der qualitativen Personalbedarfsermittlung ist die Bestimmung der auf Seiten der Mitarbeiter benötigten Fertigkeiten und Kenntnisse.
Antwort: Die Ermittlung des qualitativen Personalbedarfs ist eine Voraussetzung für den zielgerichteten Einsatz von Personalentwicklungsmaßnahmen.
Antwort: Qualitative Personalbedarfsermittlungen werden auch durchgeführt, um Personalkosten budgetieren zu können.

Frage 27: Personalveränderung ...
Antwort: ... wird in der Regel notwendig, wenn Abteilungen oder Betriebsteile geschlossen werden.
Antwort: ... umfasst unter anderem auch die Schulung von Mitarbeitern.
Antwort: ... geschieht in Unternehmen auch ohne Zutun des Arbeitgebers.

Frage 29: Stellenbeschreibungen ...
Antwort: ... helfen dem Unternehmen bei der Planung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Antwort: ... stellen ein Hilfsmittel bei der Personalbeschaffung dar.
Antwort: ... enthalten Angaben über die Aufgaben, die an der jeweiligen Stelle anfallen.

Frage 30: Welche der folgenden Aussagen zum Personalmarketing sind zutreffend?
Antwort: Die Einrichtung eines Betriebskindergartens gehört zum Personalmarketing.
Antwort: Personalentwicklungsangebote sind Teil des Personalmarketings.

Frage 31: Welche Aussagen zum Personalleasing sind zutreffend?
Antwort: Der Betriebsrat des entleihenden Unternehmens ist nach dem Gesetz auch für die Leiharbeitnehmer zuständig.
Antwort: Der Leasingnehmer hat keine direkte vertragliche Beziehung zum Leiharbeitnehmer.

Frage 33: Die Ziele von Personalentwicklung beinhalten unter anderem:
Antwort: ... die Sicherstellung der Leistungsbereitschaft des Unternehmens.
Antwort: ... die Erhöhung der Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.
Antwort: ... die Erhöhung der Motivation der Mitarbeiter.
Antwort: ... die Verbesserung der innerbetrieblichen Mobilität der Mitarbeiter.
Antwort: ... die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.

Frage 34: Zu den Aufgaben der Personalentwickung zählt unter anderem ...
Antwort: ... das Coaching von Mitarbeitern.
Antwort: ... die Vermittlung von fachspezifischem Wissen und Fähigkeiten.
Antwort: ... die Förderung der Lernfähigkeit der Mitarbeiter.
Antwort: ... die Vermittlung von Strategien zur Lösung sozialer Konflikte.

Frage 37: Im Rahmen des Aufgabenfelds Personaleinsatz beschäftigt sich ein Unternehmen unter anderem mit folgenden Fragestellungen:
Antwort: Welche Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung gibt es, um den Bedarfen des Unternehmens und den Bedürfnissen der Mitarbeiter möglichst gerecht zu werden?
Antwort: Welche Schulungen benötigt ein Mitarbeiter, um den Schutz seiner Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten?
Antwort: Wie können Mitarbeiter nach einem längerfristigen Auslandeinsatz wieder in den heimischen Betrieb integriert werden?

Frage 38: Welche folgenden Aussagen zu Lohnkosten sind wahr?
Antwort: Bei reinem Akkordlohn ‚erkauft‘ sich der Arbeitgeber die Motivationswirkung dieses Lohns mit konstanten Lohnstückkosten.
Antwort: Produziert ein Arbeitnehmer, der Zeitlohn erhält, pro Woche mehr, so sinken für den Arbeitgeber die Lohnstückkosten.

Mr. Ad

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Re: LFK Human Resources SS 2014


"Der Dualstudent" finanziert sich über Werbung. Danke für euer Verständnis:

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niessines

Beiträge: 1


FOM Essen

Studienstart: SS 2013

Beitrag Di 25. Mär 2014, 12:10

Re: LFK Human Resources SS 2014

Hallo,

hier noch 4 ergänzende Lösungen, hab damit 72,5 % erreicht

14) Welche Aussagen zu Macht sind zutreffend?
- Macht ist die Voraussetzung für die Ausübung von Zwang.
- Machtausübung basiert häufig auf dem Einverständnis desjenigen, über den Macht ausgeübt wird
- Ob ein Mensch wirksam Macht ausüben kann, hängt von dem Menschen, seinen Eigenschaften und Fähigkeiten sowie von der Situation ab, in der die Macht ausgeübt werden soll.

28) Welche Aussagen zur Personalbeschaffung sind zutreffend
- Ein Arbeitgeber darf Bewerber nur dann einem psychologischen Test unterziehen, wenn diese dem zuvor zugestimmt haben.

32) Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer ...
- ... kann eine Umgestaltung von Arbeitsabläufen erfordern, um die speziellen Qualifikationen der der Älteren bestmöglich zu nutzen.
- .. sollte in Unternehmen längerfristig vorbereitet werden, um Probleme wie eine erlernte Lernunwilligkeit zu vermeiden.
- ... ist ein Thema mit dem sich Unternehmen angesichts des demografischen Wandels jetzt und in der Zukunft verstärkt beschäftigen müssen.

40) Zu den Aufgaben des Personalcontrollings zählt unter anderem ....
- .. die Analyse der Effizienz von Wegen der Personalbeschaffung.
- ... die Bereitstellung von Kennzahlen zu personalwirtschaftlichen Aufgabenbereichen.
- ... die frühzeitige Entdeckung von Schwachstellen im Personalmanagement
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Laura

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FOM Düsseldorf

Business Administration

Studienstart: SS 2014

Beitrag Do 17. Apr 2014, 12:02

Re: LFK Human Resources SS 2014

Hallo,

nun noch sechs weitere Lösungen.

Frage 2: Typische Beispiele für Organisationen sind...
1. Die katholische Kirche.
2. Ein eingetragener Verein.

Frage 8: Welche der folgenden Aussagen zur neuen Institutionenökonomik ist richtig?
1. Unterschiedliche Informationsstände von Vorgesetzten und Mitarbeitern sind insbesondere im Prinzipal-Agenten-Ansatz relevant.
2. Die Existenz von Unternehmen wird mit der Bedeutung von Transaktionskosten erklärt.

Frage 15: Die Organisationskultur...
1. ...kann Führende von direkten Führungsaufgaben entlasten.
2. ...besteht aus Symbolen, Normen und Standards und Basisannahmen.

Frage 19: Welche der folgenden Aussagen zur Führung durch Programme ist zutreffend?
1. Zweckprogramme entlasten die Kommunikationswege in der Organisation.
2. Ausführungsprogramme entlasten die Kommunikationswege in der Organisation.
3. Führung durch Programme ist eine indirekte Form der Führung.
4. Qualitätsmanagementsysteme setzen oft auf den Einsatz von Programmen.
5. In jeder Abteilung eines Unternehmens können Programme eingesetzt werden.

Frage 23: Welche Aussagen zum demografischen Wandel sind zutreffend?
1. Verstärkte Work-Life-Balance Maßnahmen sind eine Möglichkeit für Unternehmen, dem demografischen Wandel und seinen Folgen zu begegnen.
2. Der vielzitierte "War of Talents" ist zum Teil eine Folge des demografischen Wandels.

Frage 35: Extrafunktionale Qualifikationen der Mitarbeiter eines Unternehmen...
1. ...sollen die innerbetriebliche Mobilität des Mitarbeiter, d.h. seinen Wechsel zu anderen Einsatzgebieten erleichtern.
2. ...beinhalten unter anderem analytischen Denken und Informationsverarbeitungsfähigkeiten.

LG Laura
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svet.a

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FOM Frankfurt

Business Administration

Studienstart: SS2014

Beitrag Do 17. Apr 2014, 12:05

Re: LFK Human Resources SS 2014

Frage 21 Welche der folgenden Aussagen zum Arbeitsrecht sind zutreffend?
antwort: Das Arbeitskampfrecht zählt zum kollektiven Arbeitsrecht.
antwort : Das kollektive Arbeitsrecht hat seine Grundlage in der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.
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schatz2306

Beiträge: 3


FOM Aachen

Business Administration

Studienstart: SS2014

Beitrag Di 29. Apr 2014, 20:49

Re: LFK Human Resources SS 2014

Frage 36: Bei der ordentlichen Kündigung von Mitarbeitern durch den AG ist unter anderem folgendes zu beachten:
antwort: Der Betriebsrat kann der Kündigung widersprechen.
antwort: Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.
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Eliki

Beiträge: 2


FOM Frankfurt

MB

Studienstart: 2014

Beitrag Fr 9. Mai 2014, 15:04

Re: LFK Human Resources SS 2014

Frage 17: ...
- das Eigenkapital
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Eljen

Beiträge: 1


FOM Bonn

Business Administration

Studienstart: SS14

Beitrag So 11. Mai 2014, 14:37

Re: LFK Human Resources SS 2014

Hi, ich habe noch eine Lösung für Frage 39:
Zu den Aufgaben der Personalverwaltung gehören:
- die Durchführung der Lohn- und Gehaltsabrechnung.
- die Sammlung und Verwaltung von Personaldaten.
- die Sicherstellung der Einhaltung von arbeitsrechtlichen Vorschriften.
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GLAM

Beiträge: 1


FOM Essen

International Management

Studienstart: SS2014

Beitrag Di 10. Jun 2014, 19:11

Re: LFK Human Resources SS 2014

Ich glaube, Frage 16 tauchte hier noch nicht auf:

Frage 16 von 40: Situative Modelle der Führung ...
... argumentieren, dass es keine universell besten Formen der Führung gibt, sondern der jeweilige Kontext bestimmt, was ein optimales Führungsverhalten ist.
... unterscheiden sich in der Anzahl und Art der Kontextvariablen, die sie in die Analyse mit einbeziehen.
... unterscheiden sich in der Anzahl und Art der Kontextvariablen, die sie in die Analyse mit einbeziehen.

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