Mo 30. Apr 2012, 21:50
Hier sind noch einige Ergänzungen:
1. Welche der folgenden Aussagen zum Human Resource Management sind falsch?
-Human Resource Management behandelt ausschließlich die Verwaltung von Personal.
-Human Resource Management konzentriert sich nur auf die sozialen Ziele eines Unternehmens.
2. Betriebsräte ...
-... dürfen nicht zum Streik aufrufen.
-... vertreten alle Mitarbeiter eines Unternehmens, inklusive eventuell vorhandener Leiharbeitnehmer.
-... schließen mit Arbeitgebern Betriebsvereinbarungen ab.
3. Welche Aussagen zum demografischen Wandel sind zutreffend?
-Verstärkte Work-Life-Balance Maßnahmen sind eine Möglichkeit für Unternehmen, dem demografischen Wandel und seinen Folgen zu begegnen.
-Der demografische Wandels wird sich voraussichtlich in den einzelnen Bundesländern Deutschlands unterschiedlich stark auswirken.
-Das verstärkte Interesse von Unternehmen an Personalmarketing ist zum Teil eine Folge des demografischen Wandels.
-Kleinere und mittelgroße Unternehmen sind von den Folgen des demographischen Wandels tendenziell stärker betroffen als Großunternehmen.
4. Personalplanung ...
(Alle Antworten sind richtig)
-... wird durch den demografischen Wandel beeinflusst.
-... dient auch der Abschätzung des zukünftigen quantitativen Personalbedarfs.
-... ist eine Voraussetzung für effektive Personalentwicklung.
-... ist unter anderem die Voraussetzung von Personalbeschaffungs- und Personalfreisetzungsplanung.
-... kann auf der Basis des Vergleichs von aktuellem qualitativen Personalbestand und künftigem qualitativen Personalbedarf Personalentwicklungsbedarfe aufzeigen.
7. Personalveränderung ...
-... geschieht in Unternehmen auch ohne Zutun des Arbeitgebers.
-... umfasst unter anderem auch die Schulung von Mitarbeitern.
-... wird in der Regel notwendig, wenn Abteilungen oder Betriebsteile geschlossen werden.
8. Für die Personalbeschaffung gelten unter anderem folgende gesetzliche Vorschriften:
-Der Arbeitgeber hat die Bewerbungsunterlagen pfleglich und unter Sicherstellung des Datenschutzes zu behandeln.
-Der Arbeitgeber darf laut AGG Bewerber nicht wegen ihres Alters, ihres Geschlechts oder wegen ihrer Nationalität ablehnen.
-Existiert in dem Unternehmen ein Betriebsrat, so muss er der Einstellung des ausgewählten Bewerbers zustimmen.
9. Welche der folgenden Aussagen zum Personalmarketing sind zutreffend?
-Das Image der Branche, in der ein Unternehmen tätig ist, beeinflusst die Rahmenbedingungen des Personalmarketings.
-Die Einrichtung eines Betriebskindergartens gehört zum Personalmarketing.
-Personalentwicklungsangebote sind Teil des Personalmarketings.
10. Welche Aussagen zum Personalleasing sind zutreffend?
-Der Leasingnehmer hat keine direkte vertragliche Beziehung zum Leiharbeitnehmer.
-Der Betriebsrat des entleihenden Unternehmens ist nach dem Gesetz auch für die Leiharbeitnehmer zuständig.
11. Die Ziele von Personalentwicklung beinhalten unter anderem:
(Alle Lösungen sind richtig)
-... die Sicherstellung der Leistungsbereitschaft des Unternehmens.
-... die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.
-... die Erhöhung der Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.
-... die Verbesserung der innerbetrieblichen Mobilität der Mitarbeiter.
-... die Erhöhung der Motivation der Mitarbeiter.
12. Extrafunktionale Qualifikationen der Mitarbeiter eines Unternehmens...
-... beinhalten unter anderem analytisches Denken und Informationsverarbeitungsfähigkeiten.
-... sollen die innerbetriebliche Mobilität des Mitarbeiter, d.h. seinen Wechsel zu anderen Einsatzgebieten erleichtern.
-... werden sowohl durch betriebliche Personalentwicklungsmaßnahmen als auch durch Selbstqualifizierung der Mitarbeiter erworben.
13. Zur Personalentwicklung im weiteren Sinne gehören unter anderem folgende Maßnahmen:
-Zielgespräche mit Mitarbeitern
-Coaching von Mitarbeitern
-Die Durchführung von Traineeprogrammen
14. Existiert in einem Unternehmensbereich eine Personalüberdeckung ...
-... können Personalentwicklungsmaßnahmen und Versetzungen Alternativen zur Kündigung von Mitarbeitern darstellen.
15. Zu den Gründen, die dafür sprechen, bei einer Personalüberdeckung nach Alternativen zur Kündigung von Mitarbeitern zu suchen, zählen unter anderem ...
-... die Verbesserung des employer brandings.
-... die positiven Auswirkungen auf die Motivation der im Betrieb verbleibenden Mitarbeiter.
-... die Verbesserung des Unternehmensimages auch gegenüber den Kunden.
16. Bei der ordentlichen Kündigung von Mitarbeitern durch den Arbeitgeber ist unter anderem folgendes zu beachten.
-Der Arbeitgeber muss die Kündigung gegenüber dem Arbeitnehmer auf Verlangen unverzüglich schriftlich begründen.
-Der Betriebsrat kann der Kündigung widersprechen.
-Die Kündigung muss schriftlich ausgesprochen werden.
17. Welche der folgenden Aussagen zum Personaleinsatz sind wahr?
-Zum Personaleinsatz gehören unter anderem Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitszeitgestaltung.
-Im Rahmen des Personaleinsatzes sind auch Fragen des Gesundheitsmanagements zu beachten.
18. Welche der folgenden Aussagen zu Zeit- und Stücklohn sind zutreffend?
-Bei Zeitlohn ist die Entgelthöhe unabhängig von der Leistung des Mitarbeiters.
-Bei reinem Stücklohn sind die Lohnkosten pro produzierter Leistungseinheit konstant.
19. Folgende Bestandteile der Personalzusatzkosten sind unabhängig von eventuellen weitergehenden Regelungen in Arbeits- und Tarifverträgen gesetzlich bedingt:
-Bezahlter Urlaub
-Bezahlte Feiertage
20. Die Personalverwaltung ...
-... liefert dem Personalcontrolling relevante Kennzahlen zur Erfüllung seiner Aufgaben.
-... unterstützt das Personalmanagement unter anderem durch die Beschaffung und Bereitstellung relevanter Informationen.
-... führt die Gehaltsabrechnung durch.
21. Typische Beispiele für Organisationen sind ...
-Die katholische Kirche.
-Eine Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen zur Erstellung eines Bauwerkes.
-Ein eingetragener Verein.
23. Welche der folgenden Aussagen über den Zusammenhang zwischen Organisationen und Emergenz ist richtig?
-Emergente Entscheidungsprozesse können nicht vollständig vom Management gesteuert werden.
-'Echte' Entscheidungen werden oft beeinflusst durch emergente Prozesse getroffen.
-Die informelle Struktur von Organisationen beruht weitgehend auf emergenten Prozessen.
24. Organisationstheoretische Ansätze...
-... versuchen durch Vereinfachung der realen Komplexität von Organisationen das Verständnis von Abläufen in der Organisation zu erhöhen oder Möglichkeiten zur Optimierung aufzuzeigen..
-... sind in ihrer thematischen Ausrichtung oft durch den disziplinären Ursprung ihrer Begründer zu erklären.
-... können in deskriptive und normative Ansätze unterschieden werden.
-... konzentrieren sich in der Regel nur auf bestimmte analytische Ebenen.
25. Folgende Verfahren und Ansätze des Personalmanagements können auf das Scientific Management nach Frederick Taylor zurückgeführt werden:
-Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen und -prozessen
-Akkord- bzw. Leistungslohn
27. Welche der folgenden Aussagen zur Anreiz-Beitrags-Theorie ist richtig?
-Die Anreiz-Beitrags-Theorie geht davon aus, dass Mitarbeiter durch das Angebot passender Anreize zur Leistungserbringung motiviert werden müssen.
-Gemäß der Anreiz-Beitrags-Theorie sind die Chancen des Mitarbeiters auf dem Arbeitsmarkt ein weiterer Faktor, der seine Kooperationsbereitschaft beeinflusst.
-Die Anreiz-Beitrags-Theorie thematisiert auch Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitsumgebung als möglichen Anreiz.
-Die Anreiz-Beitrags-Theorie betont, dass die vom Unternehmen gewährten Anreize zu den individuellen Zielen und Wünschen der Mitarbeiter passen müssen, damit sie wirksam werden.
30. Welche der folgenden Aussagen zu Konfigurationsmaßen sind zutreffend?
-Die Leitungsintensität ist eine Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit des Leitungssystems
-Bei gleicher Anzahl von Ausführungsstellen führt eine Verringerung der Leitungstiefe zur Erhöhung der Leitungsspanne.
-Die mögliche Leitungsspanne wird unter anderem durch die Qualifikation der Mitarbeiter und das eingesetzte Führungskonzept beeinflusst.
-Die Leitungstiefe ist die Anzahl der hierarchischen Leitungsebenen einer Organisation.
31. Welche Aussagen zum Stakeholderansatz des Managements sind zutreffend?
-Alle Organisationsmitglieder sind Stakeholder.
-Für die Einflussmöglichkeiten von Stakeholdern auf eine Organisation ist auch relevant, welche Macht die Organisation über die Stakeholder hat.
-Der Stakeholderansatz empfiehlt, bei der Berücksichtigung von Stakeholder-Forderungen auf die Wichtigkeit der Stakeholder für die Organisation zu achten.
32. Welche der folgenden Aussagen zu Motivationstheorien sind zutreffend?
-Maslow geht davon aus, dass zunächst physiologische Grundbedürfnisse befriedigt sein müssen, bevor höhere Bedürfnisse handlungsleitend werden.
-Inhaltstheorien der Motivation gehen davon aus, dass jeder Mensch in identischer oder zumindest vergleichbarer Form von bestimmten Anreizen bzw. Faktoren motiviert wird.
-Dass zwar die motivierenden Faktoren je nach Person unterschiedlich sein können, die im Rahmen der Motivation wirksamen Prozesse aber für alle Menschen vergleichbar sind, ist ein Kerngedanke der Prozesstheorien der Motivation.
33. Gemäß den Prozesstheorien der Motivation gelten folgende Aussagen zur Motivation von Mitarbeitern:
-Personalentwicklung ist ein Instrument zur Steigerung der Motivation.
34. Welche der folgenden Aussagen zur extrinsischen und intrinsischen Motivation sind richtig?
-Eine Prämienzahlung kann eine vorhandene intrinsische Motivation fördern.
-Eine Prämienzahlung kann eine vorhandene intrinsische Motivation verringern oder sogar zerstören.
-Bei intrinsischer Motivation motiviert die Aufgabe selbst.
-Bei extrinsischer Motivation ist die zu bewältigende Aufgabe für den Arbeitnehmer nur ein Mittel zur Erlangung des motivierenden Anreizes (z.B. einer Prämienzahlung).
36. Welche der folgenden Aussagen zu direkter und indirekter Führung sind richtig?
-Direkte Führung findet statt, wenn ein Arbeitnehmer durch eine Bitte seinen Kollegen dazu bringt, etwas bestimmtes zu tun.
-Direkte Führung ist flexibler als indirekte Führung.
-Indirekte Führung basiert auf weitgehender Vorauskoordination.
-Indirekte Führung kommt weitgehend oder vollständig ohne direkte soziale Interaktion zwischen dem Führer und den Geführten aus.
39. Nach Edgar Schein gilt für die Organisationskultur?
-Ihre drei Ebenen sind: Symbole, Normen und Standards sowie Basisannahmen.
-Sie kann Führende von direkten Führungsaufgaben entlasten.
-Sie ist nicht beliebig durch die Unternehmensleitung gestaltbar.
40. Zielvereinbarungen ...
-... stellen Zweckprogramme dar.
-... sollten eindeutig messbare Zieldefinitionen beinhalten.