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Als Student nebenher im Internet Geld verdienen? Diese Möglichkeiten gibt es

Dass viele Studenten meist knapp bei Kasse sind, ist kein Geheimnis. Um die Studentenkasse ein wenig aufzubessern, jobben viele Studenten nebenher in Restaurants oder als Werkstudent in Unternehmen. Doch auch mit eigenen Websites oder gar einem eigenen Onlineshop lässt sich Geld verdienen. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahrt ihr hier.

Geld verdienen mit eigenem Blog

Kostenlose Blog Systeme wie beispielsweise WordPress machen den Einstieg in die Bloggerwelt sehr einfach. Alles was man dazu braucht ist ein Hostingpaket, eine Domain und natürlich ein Thema. Bei der Themenwahl ist Kreativität gefragt. Sehr gut eignen sich eigene Hobbys und Interessen. Auch Bereiche aus dem Studium können bei der Themenwahl einbezogen werden.

Einrichtung des Blogs

Die Einrichtung des eigenen Blogs ist denkbar einfach. Für das weit verbreitete Blogsystem WordPress gibt es eine sehr große Community und viele Hilfestellungen. Als Einsteiger empfiehlt es sich eines der unzähligen WordPress Tutorials im Internet anzuschauen.

Provisionen für vermittelte Produkte

Ist der Blog eingerichtet und die ersten Besucher auf der Seite, können sogenannte Affiliate Programme eingebunden werden. Das wohl bekannteste ist das Amazon Partnerprogramm. Nach einer kurzen Anmeldung können Affiliate Links auf dem eigenen Blog integriert werden. Klickt ein Websitebesucher nun auf den Link und kauft etwas bei Amazon, erhält der Websitebetreiber eine Provision. Diese liegt je nach Kategorie zwischen 3 und 10%.

Geld verdienen mit eigenem Onlineshop

Sicherlich etwas mehr Aufwand, aber auch ertragsreicher ist der eigene Onlineshop. Während es früher noch schwierig und teuer war, eine Shopsoftware einzubinden, erleichtern Miet-Shopsysteme wie z.B. Shopify einen Einstieg enorm. So können auch Studenten ohne große Hürden Produkte online verkaufen.

Einstiegshürden werden immer geringer

Ein Shopify Shop ist schnell erstellt: Die Anmeldung erfolgt per E-Mail, zusätzlich wird eine Name und ein Passwort des Shops benötigt. So ist der Shop in wenigen Augenblicken erstellt. Auch bestehende Designs, einfache Anbindungen unterschiedlicher Zahlungssysteme für den Kunden und die Administration von Produkten und Bestellungen tragen zu einem schnellen Einstieg bei. Damit sind weitreichende Kenntnisse für Programmierung, Shop-Usability oder Design sich nicht mehr nötig.

Mietshopsysteme sind nicht kostenlos

Natürlich sind solche Systeme nicht ganz kostenlos zu haben. Der Anbieter Shopify bietet aber je nach Anforderungen und Größe des Shops drei unterschiedliche Pakete an. Bei allen Paketen sind Datenspeicher und Produktanzahl unbegrenzt. Zu jedem Paket kommt bei einer Bestellung noch eine Transaktionsgebühr hinzu, die je nach Paketgröße zwischen 2 und 0,5 Prozent beträgt. Auch hinsichtlich der Features unterscheiden sich die Pakete.

Basic Shopify – für Einsteiger und kleine Onlineshops

  • 29$/Monat
  • 2% Transaktionsgebühr

Shopify – für größere Shops

  • 79$/Monat
  • 1,0% Transaktionsgebühr

Advanced Shopify – erweiterte Funktionen für den professionellen Betrieb

  • 299$/Monat
  • 0,5 % Transaktionsgebühr

Die Kündigungsfrist beträgt einen Monat. Damit kann der Shop bei Nichtgefallen jederzeit gekündigt werden. Zusätzlich bietet Shopify auch die Möglichkeit an, die Angebote 2 Wochen lang kostenlos zu testen.

Blog oder eigener Onlineshop – beides erfordert Zeit

Ob Blog oder eigener Onlineshop – für den Aufbau wird natürlich gerade zu Beginn etwas Zeit benötigt. Besonders der eigene Onlineshop benötigt kontinuierliche Betreuung, sei es für die Bestellabwicklung oder die Kundenbetreuung. Sind aber die ersten Schritte geschafft, lässt sich auch hier als Student gutes Geld verdienen. Bei guter Entwicklung kann es auch natürlich dazu kommen, dass der Blog oder der Onlineshop nach dem Studium einen Einstieg in die Selbstständigkeit ermöglicht.

 

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